Dienstag, 12. Mai 2009

Lebensqualität im Alter

Während das Bewusstsein um Gesundheit und gesunden Lebenswandel zunimmt, ist es um die Gesundheit des menschlichen Geistes oft nicht so gut bestellt.

Viele Menschen werden heute älter als noch vor 10 Jahren und sie bleiben auch länger körperlich gesund. Auf der anderen Seite gibt es einen Anstieg bei den psychischen Erkrankungen. Ängste, Depressionen, Verwirrtheit aufgrund von Demenzerkrankungen sind im Steigen begriffen. Genauso wie unser Körper spezielle Bedürfnisse hat, braucht unser Geist neben Herausforderungen und kreativen Aufgaben auch Zeit für Entspannung, Ruhe, das Erleben von Sinnhaftigkeit und gute soziale Beziehungen.

Lebensqualität sollte daher immer beide Aspekte des Menschen miteinbeziehen: den Geist und den Körper. Sicher gibt es große Unterschiede was für den einzelnen Lebensqualität bedeutet, aber es gibt auch grundlegende Gemeinsamkeiten. Und dort sollten wir ansetzen. Wenn wir uns klar werden, was für uns wichtig und sinnvoll ist, können wir nach Gleichgesinnten suchen und uns auf natürliche Weise gegenseitig in einem guten Sinne unterstützen. Außerdem können wir im richtigen Umgang mit den Bedürfnissen unseres Geistes sehr viel selbst verändern. Es beginnt bei unseren Gedanken, unseren Gefühlen, unserer Auswahl mit wem wir Freundschaft pflegen.

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